Max Regers musik : eine Studie zu Regers Musikdenken

Music Piano music Reger, Max Reger, Max, Criticism, interpretation, etc
PL Academic Research
2015
EISBN 9783653048513
Cover; Inhalt; Einleitung; Verzeichnis der Kurztitel und Abkürzungen; I. Dimensionen der Reger-Rezeption; 1. Historische Hintergründe; 1.1. Rezeptionsmuster und ihre Probleme; Melodik als Wertkategorie; Biographische Merkmale; 1.2. Positionen in der Regerliteratur; Biographische Arbeiten; Historisch-analytische Ansätze; Regers Musik zwischen Akzeptanz und Ablehnung; 2. Bild-Projektionen; 2.1. Multiplikatoren; Hugo Riemann; Albert Schweitzer; Karl Straube; 2.2. Straube kontra Reger; Straubes Interpretationsansatz; Straubes Reger-Bild; Regers Opposition gegen Straube.
1.1. Regers Musik zwischen Religio und KonfessioFunktionen und Positionen von "Religion" um 1900; Katholizismus und Protestantismus; Kategorien des Religiösen in Regers Denken; 1.2. Musik als religöse Kunst; Aufgaben religiöser Musik; Wege zur musikalischen Aussage; 2. Musikalische Transformationen; 2.1. Über das Verfahren der musikalischen Chiffrierung; Komprimierung und Progression; Die Wirkungsweise Der Dramatik expressiver Felder; 2.2. Werk-Entgrenzung; Zur Konzeption des Dramatischen; Introduktion.
Fuge; Adagio; Intermezzo und Trio; Passacaglia; Material-Identitäten.
Emotion und Befindlichkeit1.4. Regers Kritik an Riemanns Theoriedenken; 2. Der Rückbezug auf die Musik J.S. Bachs als Gegenentwurf zum Fortschrittsdenken des 19. Jahrhunderts; 2.1. Regers Kritik an der Musik und der Musiktheorie seiner Zeit; Defizite in der Musik und ihre Ursachen; Ausblicke Regers; 2.2. Regers Neubewertung des musikalischen Handwerks; Genie und Markt; Regers Konzeption des musikalischen Handwerks; Beispiele; Die Bedeutung des Handwerks für Regers Komponieren; 2.3. Bachs Motivtechnik in Regers Komponieren; Assimilationen; Transformationen; Choralvorspiele ohne Opuszahl.
Schlussfolgerungen2.4. Regers ästhetische Ansprüche an die Musik; Kenntnis / Können; Erneuerung / Geistigkeit; Entwicklung / Kreativität; Regers musikalisches Denken; 3. Gegenpositionen.
Legitimation für Regers Musikanschauung; 3.1. Historische Kontexte; Philipp Spitta; Hermann Kretzschmar; 3.2. "Musik als Sprache"; Der Inhalt in der Musik; Ethos, Affekt und Tonfiguren; "Musikalische Hermeneutik"; 3.3. Schnittstellen zu Regers Denken; Material / Bindung; Verfahren.
Intention.
Aussage; III. Die Prinzipien in Regers Musik-Anschauung; 1. Sinn und Bedeutung in Regers Musik.
Straubes Einfluss auf die Reger-RezeptionÜberblick; 2.3. Die Projektion des Disparaten als Tradition; 3. Regers musikalische Standortbestimmung im 20. und 21. Jahrhundert; 3.1. "Musikalische Prosa"; 3.2. Regers eigene ästhetische Positionierung; 3.3. Tendenzen der Reger-Forschung im 21. Jahrhundert; Zwischenbilanz; II. Positionen in Regers musikalischem Denken; 1. Riemanns Theoriebegriffe in Regers Komponieren; 1.1. "Musikalische Logik"; 1.2. Tonalität; Dissonanz; Modulation; Musikalische Form; Zusammenfassung; 1.3. "Musik als Ausdruck"; Absolute Musik oder Programmusik.
Die Komplexität der Musik Max Regers ist nicht leicht zu durchdringen. Hans-Peter Retzmann versucht diese schwierige Aufgabe zu lösen, indem er kompositorische und musikästhetische Fragestellungen mit Regers eigenem Wort entwickelt. Aus dem Zusammenwirken von Regers kompositorischen und ästhetischen Denkweisen entsteht ein Ansatz, die Verbundenheit von Musik und Sprache zu lösen, um einen religiösen Gehalt auch ohne sprachlichen Bezug in seiner Musik zu sichern. Regers Aussage von Musik ist eine musikalisch-religiöse, die sich letztlich in der Synthese dichterischer Konzepte in der Musik niede.
1.1. Regers Musik zwischen Religio und KonfessioFunktionen und Positionen von "Religion" um 1900; Katholizismus und Protestantismus; Kategorien des Religiösen in Regers Denken; 1.2. Musik als religöse Kunst; Aufgaben religiöser Musik; Wege zur musikalischen Aussage; 2. Musikalische Transformationen; 2.1. Über das Verfahren der musikalischen Chiffrierung; Komprimierung und Progression; Die Wirkungsweise Der Dramatik expressiver Felder; 2.2. Werk-Entgrenzung; Zur Konzeption des Dramatischen; Introduktion.
Fuge; Adagio; Intermezzo und Trio; Passacaglia; Material-Identitäten.
Emotion und Befindlichkeit1.4. Regers Kritik an Riemanns Theoriedenken; 2. Der Rückbezug auf die Musik J.S. Bachs als Gegenentwurf zum Fortschrittsdenken des 19. Jahrhunderts; 2.1. Regers Kritik an der Musik und der Musiktheorie seiner Zeit; Defizite in der Musik und ihre Ursachen; Ausblicke Regers; 2.2. Regers Neubewertung des musikalischen Handwerks; Genie und Markt; Regers Konzeption des musikalischen Handwerks; Beispiele; Die Bedeutung des Handwerks für Regers Komponieren; 2.3. Bachs Motivtechnik in Regers Komponieren; Assimilationen; Transformationen; Choralvorspiele ohne Opuszahl.
Schlussfolgerungen2.4. Regers ästhetische Ansprüche an die Musik; Kenntnis / Können; Erneuerung / Geistigkeit; Entwicklung / Kreativität; Regers musikalisches Denken; 3. Gegenpositionen.
Legitimation für Regers Musikanschauung; 3.1. Historische Kontexte; Philipp Spitta; Hermann Kretzschmar; 3.2. "Musik als Sprache"; Der Inhalt in der Musik; Ethos, Affekt und Tonfiguren; "Musikalische Hermeneutik"; 3.3. Schnittstellen zu Regers Denken; Material / Bindung; Verfahren.
Intention.
Aussage; III. Die Prinzipien in Regers Musik-Anschauung; 1. Sinn und Bedeutung in Regers Musik.
Straubes Einfluss auf die Reger-RezeptionÜberblick; 2.3. Die Projektion des Disparaten als Tradition; 3. Regers musikalische Standortbestimmung im 20. und 21. Jahrhundert; 3.1. "Musikalische Prosa"; 3.2. Regers eigene ästhetische Positionierung; 3.3. Tendenzen der Reger-Forschung im 21. Jahrhundert; Zwischenbilanz; II. Positionen in Regers musikalischem Denken; 1. Riemanns Theoriebegriffe in Regers Komponieren; 1.1. "Musikalische Logik"; 1.2. Tonalität; Dissonanz; Modulation; Musikalische Form; Zusammenfassung; 1.3. "Musik als Ausdruck"; Absolute Musik oder Programmusik.
Die Komplexität der Musik Max Regers ist nicht leicht zu durchdringen. Hans-Peter Retzmann versucht diese schwierige Aufgabe zu lösen, indem er kompositorische und musikästhetische Fragestellungen mit Regers eigenem Wort entwickelt. Aus dem Zusammenwirken von Regers kompositorischen und ästhetischen Denkweisen entsteht ein Ansatz, die Verbundenheit von Musik und Sprache zu lösen, um einen religiösen Gehalt auch ohne sprachlichen Bezug in seiner Musik zu sichern. Regers Aussage von Musik ist eine musikalisch-religiöse, die sich letztlich in der Synthese dichterischer Konzepte in der Musik niede.
