Kaiser Julian "Apostata" und die philosophische Reaktion gegen das Christentum

e-kirjat Neoplatonism sähkökirjat Julian, 331-363 Philosophy Congresses
de Gruyter
2008
EISBN 9783110210330
‚Grund, Fundament, Mauerwerk, Dach'? - Julians Ï†Î£Î»Î¿ÏƒÎ¿Ï†Î¯Îł im Netzwerk seiner BriefeBackmatter.
Frontmatter; Inhalt; Einleitung des Herausgebers; Neuplatonismus und Christentum; Philosophische Streitsachen; Julian ‚Apostata' und die philosophische Reaktion gegen das Christentum; Kaiser Julian ©ơber das Wesen und die Geschichte der Philosophie; Julian, Kaiser und Philosoph; Eine neuplatonische politische Philosophie - gibt es sie bei Kaiser Julian?; Weshalb nach Julian die mosaisch-christliche Sch©œpfungslehre der platonischen Demiurgie unterlegen ist; Konstruktion von Autorit©Þt: Julians Hymnen; Quae philosophia fuit, satura facta est; Mit ‚Waffen' Platons gegen ein christliches Imperium.
Kaiser Julian II., der sogenannte Apostat (Abtrünnige), versuchte während seiner kurzen Regierungszeit im 4. Jahrhundert, das Christentum philosophisch zu bekämpfen und eine am überkommenen Götterglauben orientierte neuplatonische Doktrin als Gegenprogramm aufzustellen. Der Band vereint Untersuchungen namhafter Historiker, Altphilologen und Philosophiehistoriker zu Julians Denken, seinen Absichten und seinem letztlichen Scheitern. Schwerpunkte der Einzelstudien liegen auf Fragen zum allgemeinen Verhältnis von Platonismus und Christentum, zu Julians Persönlichkeit und philosophischem Programm sowie zu einzelnen Schriften, in denen der Kaiser seine Standpunkte und seine Kritik am christlichen Denken ausführt. Es ergibt sich ein differenziertes und geschichtsphilosophisch herausforderndes Bild von Julians Selbstdefinition, Sendungsbewusstsein und literarischer Eigendarstellung, seiner Religionspolitik und Kulturkritik sowie zu den Zeitumständen und epochedefinierenden Spannungsverhältnissen zwischen den vorherrschenden doktrinalen Grundanschauungen in Julians Jahrhundert.
Frontmatter; Inhalt; Einleitung des Herausgebers; Neuplatonismus und Christentum; Philosophische Streitsachen; Julian ‚Apostata' und die philosophische Reaktion gegen das Christentum; Kaiser Julian ©ơber das Wesen und die Geschichte der Philosophie; Julian, Kaiser und Philosoph; Eine neuplatonische politische Philosophie - gibt es sie bei Kaiser Julian?; Weshalb nach Julian die mosaisch-christliche Sch©œpfungslehre der platonischen Demiurgie unterlegen ist; Konstruktion von Autorit©Þt: Julians Hymnen; Quae philosophia fuit, satura facta est; Mit ‚Waffen' Platons gegen ein christliches Imperium.
Kaiser Julian II., der sogenannte Apostat (Abtrünnige), versuchte während seiner kurzen Regierungszeit im 4. Jahrhundert, das Christentum philosophisch zu bekämpfen und eine am überkommenen Götterglauben orientierte neuplatonische Doktrin als Gegenprogramm aufzustellen. Der Band vereint Untersuchungen namhafter Historiker, Altphilologen und Philosophiehistoriker zu Julians Denken, seinen Absichten und seinem letztlichen Scheitern. Schwerpunkte der Einzelstudien liegen auf Fragen zum allgemeinen Verhältnis von Platonismus und Christentum, zu Julians Persönlichkeit und philosophischem Programm sowie zu einzelnen Schriften, in denen der Kaiser seine Standpunkte und seine Kritik am christlichen Denken ausführt. Es ergibt sich ein differenziertes und geschichtsphilosophisch herausforderndes Bild von Julians Selbstdefinition, Sendungsbewusstsein und literarischer Eigendarstellung, seiner Religionspolitik und Kulturkritik sowie zu den Zeitumständen und epochedefinierenden Spannungsverhältnissen zwischen den vorherrschenden doktrinalen Grundanschauungen in Julians Jahrhundert.
