Disziplin durch Bildung - ein vergessener Zusammenhang : Eine historisch-systematische Untersuchung aus antinomischer Perspektive als Grundlage für ein bildungstheoretisches Verständnis des Disziplin

School discipline Behavior disorders in children Behavioral assessment of children Educational psychology Emotional problems of children Problem children EDUCATION
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
2015
EISBN 9783653055054
Cover; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; I. Forschungsmotiv und Hypothesenbildung; 1. Begründung für eine historisch-systematische Untersuchung; II. Klärende Ausführungen in Zusammenhang mit der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik; III. Klärung der Begriffe Norm und Wert ; 1. Normen und Werte; 2. Bestimmung des Wertbegriffes; 3. Bestimmung des Normbegriffs in der Ethik, praktischen Philosophie und den Sozialwissenschaften ; 4. Das Verhältnis von Normen und Werten; 5. Werte und Normen bezogen auf das Disziplin-/Bildungsproblem dieser Arbeit; Erster Teil ; I. Gliederung der Arbeit.
6. Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)a. Rousseaus Denken im Widerspruch zu seiner Zeit ; b. Naturgemäße und vorherrschende Erziehung; c. Erziehung durch die Natur, die Menschen und die Dinge; d. Die Macht des Erziehers; e. Rousseaus Vorstellungen von Pflicht, Gehorsam und Strafe ; f. Rousseaus Umgang mit Widersprüchen; 7. Immanuel Kant (1724-1804); a. Der Zweck des Menschseins bei Kant; b. Kants Menschenbild; c. Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?; 8. Maria Montessori (1870-1952) ; a. Anthropologische Voraussetzungen; b. Ursachen der Disziplinlosigkeit und Folgerungen.
D. Der institutionelle Kontexte. Das antinomische Denken ; f. Zusammenfassung; IV. Methodische Klärung; 1. Methode und Systematik; 2. Das "Modell der Ellipse und des Kreises" als elastisches und starres Beobachtungsinstrument von (Schul- )Disziplin; V. Begriffsbestimmung; VI. Wesen und Funktion der Disziplin ; 1. Die Struktur der Disziplin ; 2. Antinomisches in der Disziplin ; a. Zur Fremddisziplin ; b. Zur Selbstdisziplin; Zweiter Teil; Begriffs- und Problemgeschichte der (Schul- )Disziplin.
Monistische Positionen versus antinomische Positionen; I. Begründung für die Auswahl der Textbeiträge.
II. Fortschreibung der Disziplinproblematik.
"Disziplin durch Bildung" und "Bildung durch Disziplin"1. Außerschulischer Bildungsort; 2. Innerschulischer Bildungsort; III. Stand der Forschung; 1. Orientierung und Systematisierung; a. Historisch-systematische Untersuchungen des Disziplinbegriffs; b. Bedeutung der Hilfswissenschaften bei der Behandlung des Disziplinproblems; c. Versuch einer Systematisierung der Forschungsliteratur; 2. Systematische Zuordnung der wissenschaftlichen Literatur ; a. Die direkte Verhaltenssteuerung; b. Die diskursive Problembewältigung ; c. Das Normproblem.
II. Monistische Positionen1. Sparta; 2. Platon (428/427 v. Chr..
348/347 v. Chr.); 3. Quintilian (35.
um 96) ; 4. Benedikt von Nursia (um 480-547); Exkurs: Organisatorisches Regelwissen hinsichtlich der Disziplin in der "Regula Benedicti" im Vergleich zum Organisationsgebilde Schule; 5. August Hermann Francke (1663-1727) ; a. Quellen der Verderbnis; b. Nützliche und nöthige Handleitung zu Wohlanständigen Sitten; c. Franckes einfältiger Unterricht und wie man die Heilige Schrift zu seiner wahren Erbauung lesen sollte; d. Über Ordnung und Lehrart im Waisenhaus.
In der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Disziplin und Bildung neu diskutiert. Die historisch-systematische Untersuchung von Disziplin aus einem antinomischen Blickwinkel hat gezeigt, dass antinomische Positionen in Bezug auf die Schul-Disziplin an ihre Grenzen stoßen. Das Disziplinproblem muss daher wieder in der Bildung verankert werden. Sich der erzieherischen und normtragenden Dimensionen der Bildung in der Verschränkung mit der Disziplin neu zu besinnen, ist das Anliegen dieser Arbeit. Auch muss der Widerspruch bewusst gemacht werden zwischen der freien Subjektentfaltung und seiner Ei.
6. Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)a. Rousseaus Denken im Widerspruch zu seiner Zeit ; b. Naturgemäße und vorherrschende Erziehung; c. Erziehung durch die Natur, die Menschen und die Dinge; d. Die Macht des Erziehers; e. Rousseaus Vorstellungen von Pflicht, Gehorsam und Strafe ; f. Rousseaus Umgang mit Widersprüchen; 7. Immanuel Kant (1724-1804); a. Der Zweck des Menschseins bei Kant; b. Kants Menschenbild; c. Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?; 8. Maria Montessori (1870-1952) ; a. Anthropologische Voraussetzungen; b. Ursachen der Disziplinlosigkeit und Folgerungen.
D. Der institutionelle Kontexte. Das antinomische Denken ; f. Zusammenfassung; IV. Methodische Klärung; 1. Methode und Systematik; 2. Das "Modell der Ellipse und des Kreises" als elastisches und starres Beobachtungsinstrument von (Schul- )Disziplin; V. Begriffsbestimmung; VI. Wesen und Funktion der Disziplin ; 1. Die Struktur der Disziplin ; 2. Antinomisches in der Disziplin ; a. Zur Fremddisziplin ; b. Zur Selbstdisziplin; Zweiter Teil; Begriffs- und Problemgeschichte der (Schul- )Disziplin.
Monistische Positionen versus antinomische Positionen; I. Begründung für die Auswahl der Textbeiträge.
II. Fortschreibung der Disziplinproblematik.
"Disziplin durch Bildung" und "Bildung durch Disziplin"1. Außerschulischer Bildungsort; 2. Innerschulischer Bildungsort; III. Stand der Forschung; 1. Orientierung und Systematisierung; a. Historisch-systematische Untersuchungen des Disziplinbegriffs; b. Bedeutung der Hilfswissenschaften bei der Behandlung des Disziplinproblems; c. Versuch einer Systematisierung der Forschungsliteratur; 2. Systematische Zuordnung der wissenschaftlichen Literatur ; a. Die direkte Verhaltenssteuerung; b. Die diskursive Problembewältigung ; c. Das Normproblem.
II. Monistische Positionen1. Sparta; 2. Platon (428/427 v. Chr..
348/347 v. Chr.); 3. Quintilian (35.
um 96) ; 4. Benedikt von Nursia (um 480-547); Exkurs: Organisatorisches Regelwissen hinsichtlich der Disziplin in der "Regula Benedicti" im Vergleich zum Organisationsgebilde Schule; 5. August Hermann Francke (1663-1727) ; a. Quellen der Verderbnis; b. Nützliche und nöthige Handleitung zu Wohlanständigen Sitten; c. Franckes einfältiger Unterricht und wie man die Heilige Schrift zu seiner wahren Erbauung lesen sollte; d. Über Ordnung und Lehrart im Waisenhaus.
In der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Disziplin und Bildung neu diskutiert. Die historisch-systematische Untersuchung von Disziplin aus einem antinomischen Blickwinkel hat gezeigt, dass antinomische Positionen in Bezug auf die Schul-Disziplin an ihre Grenzen stoßen. Das Disziplinproblem muss daher wieder in der Bildung verankert werden. Sich der erzieherischen und normtragenden Dimensionen der Bildung in der Verschränkung mit der Disziplin neu zu besinnen, ist das Anliegen dieser Arbeit. Auch muss der Widerspruch bewusst gemacht werden zwischen der freien Subjektentfaltung und seiner Ei.
